Kommunale Gesundheitsförderung
Seit 1992 gehört die Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu einem Netzwerk von mehr als 70 Kommunen und Landkreisen in Deutschland, die sich einem ganz speziellen Anliegen verschrieben haben, den Ort, wo Menschen leben, zu einem gesünderen Lebensraum zu entwickeln. Der strategische Rahmen liegt in der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung begründet, die 1986 von der Weltgesundheitsorganisation verabschiedet wurde.
Auf der Grundlage eines Bürgerschaftsbeschlusses erfolgte 1992 der Beitritt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, als eine der ersten Städte aus den neuen Bundesländern, in das Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland. Nach Gründung der Arbeitsgruppe „Kommunale Gesundheitsförderung“ wurde im Auftrag der Bürgerschaft begonnen, das Gesunde Städte-Projekt der Weltgesundheitsorganisation in Rostock zu realisieren. Seitdem wird das Ziel verfolgt, Rostock langfristig zu einer „Gesunden Stadt“ zu entwickeln.
Die kommunale Gesundheitsförderung unterstützt die Bevölkerung, ihre Gesundheitskompetenzen zu stärken sowie Impulse für quartiersbezogene Maßnahmen zu setzen. Dabei sind vor allem die Lebenswelten der Menschen, die sogenannten Settings, als wichtige Schlüsselrolle für gesundheitsförderliche Initiativen zu berücksichtigen, wie z. B. der Kindergarten, die Schule und der Stadtteil. Die kommunalen Aktivitäten zielen dabei auf die Förderung von gesunden Lebensweisen und die Verbesserung gesundheitsrelevanter Lebensbedingungen.
Unter folgendem Link finden Sie einen Dokumentationsbeitrag vom „Hansefilmstudio-Rostock“ zum Tag der Stadtgesundheit am 25. April 2018: Marktplatz Stadtgesundheit
Mehr erfahren Sie hier:
Kristin Schünemann
Koordinatorin für Gesundheitsförderung
Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Der Oberbürgermeister
Gesundheitsamt
Paulstr. 22
18055 Rostock
Tel.: 0381/381 5376
Fax: 0381/381 5399
E-Mail: kristin.schuenemann